Dieses CS-System befindet sich in einer lebenslangen, rhythmischen
Bewegung des Ausweitens und Zusammenziehens. Durch Zu- und Abfluss
der Flüssigkeit entstehen pulsierende Druckschwankungen. Diese
Bewegung ist spürbar und liegt im Schnitt bei 6 bis 12 Zyklen pro Minute.
Die Bewegungen, die dabei von den einzelnen Schädelknochen ausgeführt
werden, ertastet der Therapeut als CranioSacralen Rhythmus.
Störung des CranioSacralen Systems
Eine gesunde Funktion des Gehirns und des zentralen Nervensystems
hängt von einem ungestörten und spannungsfreien Mechanismus dieses
Systems ab. Können sich die knöchernen Strukturen der wechselnden
Bewegung des Flüssigkeitsstromes nicht mehr anpassen, werden dadurch
die übrige Physiologie, die Psyche und die Emotionen empfindlich gestört.
Ursachen z.B.
- Geburtskomplikationen
- traumatische Schädel- u. Kreuzbeinverletzungen
- Unfälle
- Schleudertrauma
- entzündliche Erkrankungen des Zentralnervensystems
- Dauerstress
- dauerhafte psychische Belastung
- traumatische Ereignisse
Symptome u.A.
- chronische Kopf- und Rückenschmerzen
- Migräne
- Kiefergelenk-Syndrom
- Skoliose, Kieferfehlstellungen
- Augen- und Ohrenbeschwerden
- Verdauungsstörungen
- Konzentrations- und Schlafstörungen
- psychische Störungen wie Depressionen, Unruhezustände, unspezifische Ängste, Zähneknirschen etc.
- bei Kindern: Hyperaktivität, Konzentrationsstörungen, motorische Störungen, Autismus, spastische Lähmungen
- Fibromyalgie - Syndrom
Die CSA dient aber auch unterstützend zur Behandlung nach der REHA bei Krankheit oder Unfall.
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